Parlamentarisches Frühstück des THW: Im Dialog mit der Politik

Rund 250 Bundestagsabgeordnete waren der Einladung zum Parlamentarischen Frühstück des Technischen Hilfswerks (THW) am Donnerstag in Berlin gefolgt. Unter den Gästen waren auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Bundesinnenminister Thomas de Maizière. Sie alle wurden von Präsident Stephan Mayer der THW-Bundesvereinigung herzlich begrüßt. Mit dabei war natürlich auch THW-Präsident Albrecht Broemme.

Aktuelle Themen rund um die Arbeit des THW und die Förderung des ehrenamtlichen Engagements standen im Fokus des Parlamentarischen Frühstücks. Die Bundestagsabgeordneten nutzten die Gelegenheit mit haupt- und ehrenamtlichen THW-Vertretern aus ganz Deutschland über die aktuellen Fragen des Katastrophenschutzes und die Herausforderungen für das THW, die dauerhaft notwendige Budgeterhöhung wie die Nachwuchsgewinnung zu sprechen.

Ziel ist die Intensivierung des Dialoges mit dem Abgeordneten sowie die Sensibilisierung für die Arbeit des THW. Die Abgeordneten, darunter auch die Vizepräsidentin des Bundestags, Petra Pau, informierten sich über die laufenden Einsätze des THW. Dazu zählen die technisch-logistische Hilfe auf den Philippinen und das anhaltende Engagement des THW zur Verbesserung der Lebensumstände syrischer Flüchtlinge. Darüber hinaus tauschten sich die Anwesenden über die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit aus. Während des Elbehochwassers von Mai bis Juli 2013 haben zahlreiche Menschen erkannt, wie wichtig ein ehrenamtliches Engagement im THW ist. Dies schlägt sich in steigenden Helferzahlen seit Beginn des Fluthilfeeinsatzes nieder. Die Stärkung des Ehrenamtes wird auch im Bundestag unterstützt.

THW-Präsident Albrecht Broemme und der Präsident der THW-Bundesvereinigung e.V, Stephan Mayer (MdB) zeigten sich äußerst zufrieden. Als Gesprächspartner standen den Abgeordneten außerdem THW-Vizepräsident Gerd Friedsam und THW-Bundessprecher Frank Schulze zur Verfügung.

Die von der THW-Bundesvereinigung e.V. initiierte Veranstaltungsreihe ist seit Jahren fester Bestandteil im Terminkalender der Abgeordneten aller Fraktionen.